"In Dir sei Leere und das Denken Ruhe.
Zehntausende Dinge Entstehen und vergehen.
Sie wachsen und Blühen und Kehren zur Quelle zurück."
(Laotse)
Qi Gong ist eine traditionelle chinesische Bewegungstherapie, in der der Gedanke des „Qi“, also der Lebensenergie, eine große Rolle spielt. Achtsame, fließende und langsame Bewegungen kombiniert mit der richtigen Atmung sollen die Lebensenergie wieder in Harmonie bringen, sodass das Qi ungehindert fließen kann. Die leichten und fließenden Bewegungen im QI Gong erfordern keine besonderen Voraussetzungen in Kraft oder Beweglichkeit.
Der Kurs ist für Einsteiger geeignet, Karin wird Ihnen einen Einblick in die Welt des QI Gong geben und Step by Step Ihr Wohlbefinden steigern.
Qigong (chinesisch 氣功 / 气功, Pinyin qìgōng, W.-G. ch'i-kung, in geläufiger Schreibweise auch Chigong) ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Auch Kampfkunst-Übungen werden darunter verstanden. Zur Praxis gehören Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen und Meditationsübungen. Die Übungen sollen der Harmonisierung und Regulierung des Qi-Flusses im Körper dienen.
Der Ursprung der Übungen liegt weit zurück, schon bei Zhuangzi werden bestimmte Formen angedeutet, und aus der Zeit der Han-Dynastie liegen Seidenbilder vor. Der Name Qigong wurde zum ersten Mal von dem Daoisten Xu Xun aus der Jin-Zeit verwendet und bezeichnet seitdem bestimmte Übungen in der Kampfkunst. In der Geschichte Chinas hat diese Praxis als Gesundheitsvorsorge immer eine große Rolle gespielt, wurde aber auch für religiös-geistige Zwecke, insbesondere im Daoismus, Buddhismus und Konfuzianismus, eingesetzt und in den Klöstern überliefert. Die Bezeichnung Qigong für diese Übungen findet jedoch erst seit den 1950er Jahren Verwendung und die unterschiedlichen Stilarten des Qigong sind zum Teil ganz neue Entwicklungen. Die frühesten Formen von Qigong-Praktiken lassen sich bis in die Zeit der Zhou-Dynastie (1046–256 v. Chr.) zurückverfolgen. Diese frühen Formen waren oft mit Schamanismus und religiösen Ritualen verbunden.
In den 1950er Jahren wurde der Name Qigong von dem Arzt Liu Guizhen für diese Gesundheitsübungen verwendet, der in seiner Arbeit Techniken alter Tradition zur Förderung und Stabilisierung des Energiehaushaltes des Körpers und zur Behandlung von Krankheitenverwendete.
(Quelle: Wikipedia)
„Qi“ (ähnlich wie „tschi“ ausgesprochen, im Japanischen und Koreanischen „ki“) steht in der chinesischen Philosophie und Medizin sowohl für die bewegende als auch für die vitale Kraft des Körpers, aber auch der gesamten Welt. In der chinesischen Sprache hat es die Bedeutung von Atem, Energie und Fluidum. Der Begriff umfasst viele Ausprägungsformen und Wirkungsweisen. „Gong“ als chinesischer Begriff bedeutet einerseits „Arbeit“, aber auch „Fähigkeit“. Somit kann man Qigong als „stete Arbeit am Qi“ übersetzen, oder auch als „Fähigkeit, mit Qi umzugehen, es zu nutzen“.
Die Praxis des Qigong soll die Lebensenergie stärken, um zu einer gesunden körperlichen und geistigen Verfassung zu gelangen und somit das Leben zu verlängern.
Die nachvollziehbare historische Entwicklung des Qigong zeigt Veränderungen in Inhalten und Zielsetzungen. Die wichtigsten Einflüsse kamen dabei aus dem Daoismus, dem Buddhismus, den Kampfkünsten und der traditionellen chinesischen Medizin. Hierbei lassen sich keine strengen Trennlinien ziehen, die verschiedenen Strömungen flossen ineinander, verzweigten sich und wurden wieder miteinander verflochten.
(Quelle: Wikipedia)